|
Liebe Leserinnen und Leser,
gerade ist eine Studie erschienen, die einen besorgniserregenden Anstieg gefälschter Studien feststellt – geschrieben nicht von „echten“ Autoren, sondern mithilfe von KI. Dazu wollen wir keineswegs aufrufen, dennoch wollten auch wir einmal testen, wozu KI heute schon in der Lage ist: Wir haben ChatGPT gebeten, uns ein Editorial zum Thema Girls Day und die Rolle der Frauen in der Wissenschaft im Allgemeinen und im BIH im Besonderen zu schreiben. Das Ergebnis sehen Sie unten, über Ihre Einschätzung freuen wir uns!
Mit den besten Grüßen Christopher Baum und Mike Frieser
--------------------------------------------------------
Liebe Leserinnen und Leser,
in dieser Ausgabe des Newsletters möchten wir die Bedeutung des Girls Day und die wichtige Rolle von Frauen in der Wissenschaft hervorheben, insbesondere im Berlin Institute of Health at Charité (BIH).
Der Girls Day ist eine großartige Initiative, die es Mädchen und jungen Frauen ermöglicht, in Berufsfelder zu schnuppern, die traditionell von Männern dominiert werden, wie beispielsweise Technik und Naturwissenschaften. Der Girls Day soll Mädchen ermutigen, ihre Interessen in diesen Bereichen zu verfolgen und ihnen zeigen, dass sie genauso talentiert und erfolgreich sein können wie ihre männlichen Kollegen.
Es ist jedoch noch viel zu tun, um die Gleichstellung der Geschlechter in der Wissenschaft zu erreichen. Frauen sind in der Wissenschaft oft unterrepräsentiert und haben oft Schwierigkeiten, Karrierechancen zu erhalten und gefördert zu werden. Das Berlin Institute of Health at Charité (BIH) hat sich jedoch zum Ziel gesetzt, diese Herausforderungen anzugehen und Frauen in der Wissenschaft gezielt zu fördern.
Das BIH hat eine Reihe von Programmen ins Leben gerufen, um Frauen in der Wissenschaft zu unterstützen und ihre Karrierechancen zu verbessern. Eines dieser Programme ist das BIH Female Career Advancement Program, das Frauen in der Wissenschaft durch Coaching, Mentoring und Fortbildungsmöglichkeiten gezielt unterstützt und fördert. Darüber hinaus hat das BIH die Bedeutung der Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft erkannt und würdigt herausragende Leistungen durch die jährliche Vergabe des BIH Excellence Awards an herausragende Forscherinnen und Wissenschaftlerinnen.
Das BIH zeigt, dass die Förderung von Frauen in der Wissenschaft von zentraler Bedeutung ist und dass es sich lohnt, in sie zu investieren. Indem Frauen in der Wissenschaft gefördert werden, können wir sicherstellen, dass alle Talente genutzt werden und dass die Wissenschaft die Vielfalt und den Reichtum von Ideen und Perspektiven widerspiegelt.
Wir ermutigen alle Leserinnen und Leser, den Girls Day und die Förderung von Frauen in der Wissenschaft zu unterstützen. Zusammen können wir dazu beitragen, eine Welt zu schaffen, in der die Gleichstellung der Geschlechter in der Wissenschaft Realität wird.
Herzliche Grüße Ihr Newsletter-Team
|
|
Die zehnte Ausgründung des BIH Digital Health Accelerator verrät den richtigen Zeitpunkt für Training, Schlaf und Medikamentengabe: Ein interdisziplinäres Team um Professorin Dr. Angela Relógio vom Molekularen Krebsforschungszentrum MKFZ der Charité als auch von der MSH Medical School Hamburg hat eine nichtinvasive Methode entwickelt, mit deren Hilfe der persönliche zirkadiane Rhythmus bestimmt werden kann. Aus einem einfachen Speicheltest können die Expert*innen mit einer Kombination aus experimentellen Analysen und mathematischen Modellen das Profil der individuellen inneren Uhr bestimmen.
Zur Pressemitteilung Über TimeTeller
|
|
|
Bereits seit über drei Jahren infizieren sich Menschen weltweit mit dem SARS-CoV-2-Virus. Schnell zeigte sich, dass die T-Killer-Zellen eine entscheidende Rolle dabei spielen, das Virus im Körper zu bekämpfen, indem sie befallene Zellen abtöten. Allerdings war nicht ganz klar, wie es dem Immunsystem gelingt, die Abwehr zielgerichtet zu aktivieren und nach getaner Arbeit wieder zu beruhigen. Diesem Verständnis ist nun ein internationales Team, dem auch Wissenschaftler*innen des BIH und der Charité angehören, einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Ihre Ergebnisse haben die Forscher*innen in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Nature Immunology veröffentlicht. Mehr erfahrenZur Publikation
|
|
|
Die schwedische Biotechnologin und Biomedizinerin Johanna Bolander erhält eine W1 Professur für Modellsysteme für Regenerative Therapien. Sie möchte im Labor die Vorgänge simulieren, die der fehlerhaften Heilung von Knochen oder Knorpeln zugrunde liegen. Langfristiges Ziel ihrer Forschung ist ein tieferes Verständnis, um darauf aufbauend bessere Diagnosen und Therapien entwickeln zu können.
Mehr erfahren
|
|
|
Daniel Ibrahim, Nachwuchsgruppenleiter im BIH und Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik (MPIMG) stellt lange DNA-Stücke von mehreren zehntausend Basenpaaren im Labor synthetisch her, schleust sie in Zellen ein und überprüft ihre Auswirkung auf die Genaktivität. Dafür erhält er nun einen Starting Grant des Europäischen Forschungsrates ERC in Höhe von 1,5 Millionen Euro über fünf Jahre. Herzlichen Glückwunsch! Zur Pressemitteilung
|
|
|
Neues vom BIH QUEST Center
|
|
|
Im März hat die Charité die durch die Europäische Kommission mitinitiierte internationale Vereinbarung zur Reform der Forschungsbewertung unterzeichnet und wird Mitglied der Coalition for the Advancement of Research Assessment (CoARA). Damit schließt sie sich der wachsenden Anzahl an Wissenschaftsorganisationen an, die sich zu einer Überarbeitung der gängigen Bewertungspraxis hin zu mehr Diversität und Qualität bekennen. Das BIH QUEST Center war im Rahmen eines partizipativen Entstehungsprozesses gemeinsam mit einer Vielzahl an internationalen Stakeholdern 2022 an der Finalisierung der Vereinbarung zur Reform der Forschungsbewertung beteiligt.
Mehr erfahren
|
|
|
Neues von der BIH Biomedical Innovation Academy (BIA)
|
|
|
Zum diesjährigen Girls‘ Day am 27. April 2023 konnten wir 65 Mädchen an sechs verschiedenen Forschungsstandorten begrüßen. Beim Workshop „Entdecke mit uns die DNA“ durften wir die Staatssekretärin Judith Pirscher aus dem BMBF begrüßen, die gemeinsam mit den Schülerinnen unter fachkundiger Anleitung von Professorin Kirsten Kübler und ihrem Team DNA aus Erdbeeren extrahiert hat. Auch die fünf weiteren Workshops boten den Mädchen interessante Einblicke in die Welt der Wissenschaft. Wir danken allen Kolleginnen, die ihre Türen für interessierte Schülerinnen geöffnet haben und ihnen einen Vormittag lang einen Eindruck ihrer Arbeit vermittelt haben.
Mehr erfahren
|
|
|
Beim KI-Camp des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) trafen am 26. April 2023 KI-Talente und renommierte KI-Expert*innen aus der ganzen Welt aufeinander.
Das BIH gestaltete als Programm-Partner gemeinsam mit dem KI-Camp-Team die Sessions des Health-Tracks, unter anderen mit Anna Haber, Dr. Carina Vorisek, Professor Fabian Prasser und Professor Christian Conrad. In interaktiven Diskussionsrunden, Vortragssessions und Hands-on-Formaten thematisierte die kostenlose Convention transdisziplinäre Zukunftsfragen aus den Themenfeldern Gesellschaft, Nachhaltigkeit, Gesundheit, Kunst und Nischenphänomenen der KI-Forschung.
Mehr erfahren
|
|
|
In der BIH Lecture am 21. April 2023 sprach Chantal Pichon (Universität Orléans, Frankreich) über den Siegeszug von mRNA-Impfstoffen: Fortschritte bei der Entwicklung von stabilen mRNA-Strukturen, von innovativen Herstellungs- und Verabreichungssystemen haben diesen Erfolg ermöglicht. Sie eröffnen nun auch Möglichkeiten für verschiedene therapeutische Anwendungen von mRNA-basierten Wirkstoffen, etwa in der Immuntherapie, der regenerativen Medizin oder dem Gene Editing.
Mehr erfahren Vortrag im Video
|
|
|
Wissenschaftlicher Workshop
Bei einem ganztägigen Workshop präsentierten und diskutierten die Wissenschaftler*innen der Sektion Exploratory Diagnostic Sciences (EDS) am 20. April 2023 ihre Forschungsvorhaben und -ergebnisse. Die Arbeitsgruppenleiter*innen stellten in kurzen Überblicksvorträgen ihre Gruppen und Forschungsprofile vor, PostDocs und PhD Student*innen gaben detaillierte Einblicke in ihre Projekte. Highlight des Workshops waren die Postersessions, die Möglichkeit zur Vernetzung durch intensiven wissenschaftlichen Austausch und interaktive, eingehende Diskussionen boten.
|
|
|
Alle BIH Veranstaltungen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender vermerkt. Wer regelmäßig einen Überblick über anstehende BIH-Veranstaltungen erhalten möchte, meldet sich bitte hier an. Vielen Dank.
|
|
|
Um die vielen täglich anfallenden Gesundheitsdaten sinnvoll nutzen zu können, müssen innovative Lösungen entwickelt werden. Ein wichtiges Mittel hierfür ist die Elektronische Patientenakte, die ab 2024 alle Krankenversicherten in Deutschland erhalten sollen. Welche Herausforderungen gilt es dabei zu überwinden und wie kann das Vertrauen der Bevölkerung in die digitale Speicherung und sichere, datenschutzkonforme Nutzung ihrer Daten sichergestellt werden? Darüber sprechen wir in unserem Podcast mit Fabian Prasser, BIH-Professor für Medizininformatik.
Zum Podcast
|
|
|
Es gibt verschiedene Mentoringprogramme, die gezielt Wissenschaftlerinnen auf ihrem Karriereweg unterstützen. Mentoring ist eine gute Möglichkeit, individuelle Unterstützung durch eine*n Mentor*in zu bekommen, sich mit anderen Mentees zu vernetzen sowie in Workshops von- und miteinander zu lernen. Hier finden Sie eine Auswahl an relevanten Mentoringprogrammen für Wissenschaftlerinnen. Mehr über die Mentoringporgramme erfahren
|
|
|
Für Studierende, die Lust auf Forschung haben, die gemeinsam mit anderen Studierenden experimentieren, etwas entwickeln, analysieren, recherchieren oder auswerten möchten, fördert die Berlin University Alliance studentische Forschungstutorien. Mit den X-Tutorials unterstützt der Verbund Studierende mit besonderem Forschungsinteresse und stärkt somit die Verbindung von Forschung und Lehre. Antragsschluss ist der 4. Juni 2023.
Weiterführende Informationen zum Call finden Sie hier.
|
|
|
Im Einklang mit den wissenschaftlichen Zielen des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie (EMBL) zur Förderung hochrangiger synergetischer Besuche und des Wissensaustauschs zwischen dem EMBL und externen Forschern ruft das Büro für das wissenschaftliche Besucherprogramm (SVP) des EMBL zur Einreichung von Bewerbungen förderungswürdiger externer unabhängiger Wissenschaftler*innen auf, die eine finanzielle Unterstützung für einen Sabbatical-Aufenthalt an einem der sechs EMBL-Standorte in Zusammenarbeit mit einem EMBL-Team-/Gruppenleiter suchen, der als interner Gastgeber fungiert. Deadline ist der 25. Juni 2023. Mehr über die Ausschreibung erfahren
|
|
|
Sie sind Oberärztin oder Oberarzt an der Charité und in Ihrer Klinik oder Ihrem Institut besonders engagiert? Sie suchen nach Freiräumen für eine wissenschaftliche Vertiefung Ihrer Erfahrungen aus der Versorgung von Patient*innen? Clinical Fellows können eine Förderung von bis zu 75.000 Euro für ein Vorhaben erhalten, das der eigenen Weiterbildung, dem Wissensaustausch oder der Wissensvermittlung dient. Bewerben Sie sich bis spätestens zum 1. August 2023 (23.59 Uhr) bei der Stiftung Charité! Ausführliche Informationen
|
|
|
Alternativmethoden zu Tierversuchen zu finden ist das Ziel vieler Forschender in der Biomedizin. Allerdings erfordert die Umsetzung des 3R-Prinzips “Replace - Reduce - Refine" oft zusätzliche Ressourcen. Unterstützung beim Auffinden solcher Ressourcen bietet die neu aufgelegte Webseite “3R-Förderprogramme”. Die Seite listet aktuelle Förderlinien für Projekte, die das 3R-Prinzip in der biomedizinischen Forschung unterstützen möchten. Sie umfasst Preisausschreibungen und Förderangebote für Forschung in Deutschland, bezieht aber auch internationale Ausschreibungen ein.
Zur neuen Webseite “3R-Förderprogramme”
|
|
|
Marian Schürmann
Marian Schürmann unterstützt seit Mitte April das Team Personal am BIH als Personalreferent mit dem Schwerpunkt Personalcontrolling. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre und beruflichen Stationen im Bereich Finanzdienstleistungen war er zuletzt über mehrere Jahre als Bereichsleiter/Projektleiter für die Interimsvermittlung von Rettungsfachpersonal bei der Hire a Doctor Group tätig und betreute sämtliche interne und externe Personalprozesse des Personalmanagement.
|
|
Clara Schirmeister
Seit dem 1. Mai 2023 ist Clara Schirmeister als Rechtsreferentin im Team Recht und Grundsatz am BIH tätig. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken und absolvierte ihr Schwerpunktstudium im Bereich Rechtsetzung und Rechtspolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Während des Studiums war sie an einem Lehrstuhl für Deutsches und Europäisches Öffentliches Recht und Rechtsvergleichung (Prof. Dr. Nikolaus Marsch, D.I.A.P. (ENA)) tätig. Nachdem sie in diesem Jahr ihr erstes juristisches Staatsexamen abgeschlossen hat, freut sich Clara Schirmeister auf ihre neuen Herausforderungen am BIH.
|
|
HealthCapital Online, 18.4.2023: Interview | Prof. Dr. Petra Ritter, Leiterin des TEF-Health und Dr. Dirk Schlesinger, Leiter des TÜV AI Lab Management & Krankenhaus Online, 19.4.2023: Forschung zur Triple-Therapie bei Mukoviszidose ausgezeichnet HealthCapital Online, 19.4.2023: Künstliche DNA soll helfen, Gene an- und auszuschalten: ERC-Starting Grant für Daniel Ibrahimaerzteblatt.de 22.4.2023: Gesundheitsdaten: Eine Sprache für EuropaDer Tagesspiegel Online, 24.4.2023: Experiment mit erstaunlicher Erkenntnis: Warum unsere Haare grau werdenBiermann Medizin Online, 25.4.2023: Künstliche DNA soll helfen, Gene an- und auszuschaltenPresseportal (DE), 26.4.2023: Künstliche Intelligenz auf Intensivstationen: Universitätsklinikum Freiburg setzt auf x-cardiac-Technologie im klinischen Alltagaerzteblatt.de, 5.5.2023: Digitalisierung: Langfristige Strategie und genaues Zielbild benötigtDAZ Online, 8.5.2023: Mehr Transparenz – öffentliches Dashboard zur Veröffentlichungsrate von klinischen StudienFreie Universtität Berlin Online, 10.5.2023: Neue Erkenntnisse zur Entstehung von LymphknotenArzt und Wirtschaft Online, 14.5.2023: Wie eine zellbasierte Therapie künftig Knochendefekte heilen könnteBild der Wissenschaft Online, 16.5.2023: Labor-Mini-Organe im VisierFreie Universität Berlin Online, 16.5.2023: Die Berlin University Alliance tritt der Coalition for Advancing Research Assessment (CoARA) bei
|
|
|
|
|
|